Zur Gilde gehören auch Traditionen, die früher selbstverständlich waren und in der heutigen Gesellschaft manchmal leider nicht mehr so hoch geachtet sind. Hierzu zählt der Respekt vor dem Alter und der Lebensleistung. Bei der Gilde zeigt sich dies im Aufbau des Umzuges. Traditionell marschieren bei der Gilde die Gildebrüder weiter vorne im Umzug, die länger Mitglied sind. Es geht also nach Alter, Würde und vor allem nach dem Jahr des Eintritts und nicht nach dem Windhundprinzip
(Wer zuerst rausrennt, marschiert ganz vorn).
Neu eingetretene Gildebrüder bilden traditionell den “Steert”(Schwanz) des Umzuges.
Aber gibt es auch Anhaltspunkte, wann man aufrücken darf?
Die Eintrittsjahrgänge wurden vom Schreiber im Jahr 2014 in drei gleichgroße Gruppen aufgeteilt.
An dieser Stelle bitte ich alle Gildebrüder sich den Respekt vor langjährigen Gildemitgliedern zu eigen zu machen und sich an folgenden Vorschlag zu halten:
Eintrittsjahr 2003 – 2014 –> 3. Kompanie
Eintrittsjahr 1985 – 2002 –> 2. Kompanie
Eintrittsjahr 1947 – 1984 –> 1. Kompanie
Es wäre natürlich wünschenswert,
wenn diese Verhaltensweisen auch in den Zelten vermittelt werden.
Moin,
wäre für mich so völlig o.k..
Umsetzbarkeit? Nun ja, wir könnten beim Nummerngrabbeln jedem der zieht,
eine Kompanienummer auf die Hand malen ( mit schwarzer Stempelfarbe, geht kaum
bis Montag ab.) War ein Scherz.
Auf jeden Fall beim Grabbeln am Sonntag so bekannt geben.
Meinen Beifall hast Du schon jetzt.
Hartlige Grööte
Bernd II.Kaptein