Die Beliebung der Gilde sieht ein Königsessen vor:

Beliebung

“f) Königsessen
Im Anschluss an die Versammlung findet das Königsessen statt. Dazu laden die Gildewirte über den 1. Ältermann ein. Eingeladen wird der gesamte erweiterte Vorstand und die Revisoren einschließlich aller Neugewählten, die Schießoffiziere, der Herold und der Gildebote.Die Gildewirte statten dieses Essen traditionsgemäß aus und empfehlen sich für die nächste Gilde.
Das Essen beginnt gegen 19.00 Uhr. Der Major ist für die Tischordnung verantwortlich.
Der 1. Ältermann lässt den König «hochleben». In seiner Ansprache dankt er allen mit der Organisation und Durchführung des Gildefestes beauftragten Gildebrüdern sowie den Gildewirten für die Einladung zum Königsessen.
Nach dem Essen findet die Kritik über die abgelaufenen Gildetage statt. Dabei meldet sich jeder zu Wort, der etwas zu sagen hat. Es entwickelt sich in der Regel eine lebhafte Diskussion.”

In den letzten Jahren hat sich ein Wandel eingestellt, da fortlaufend durch Aufgabe von gastronomischen Betrieben die Struktur und die Anzahl der “Gildewirte” wechselte.
Hinzu kommt die relative Erschöpfung aller Organisatoren nach der 3 Tagen feiern und Abwickeln aller verantwortungsvollen Aufgaben. Ein weiterer Abend zum Feiern (Mittwochabend) wird da eher als belastend angesehen. Ob das Vorgehen gemäß Beliebung wieder reaktiviert werden kann, bleibt künftigen Vorständen vorbehalten.

Jedem König der Gilde ist es heute freigestellt zu einem Königsessen einzuladen. Basis für das Essen ist das gestiftete Wildbrett, das der jeweilige König erhält. Dem König steht es frei, das Essen in Umfang der Gäste und Örtlichkeit zu bestimmen. Es ist auch mehrfach vorgekommen, dass ein Königsessen nicht durchgeführt wurde. Ob Vorstand, Verwandte oder die Zeltgemeinschaft eingeladfen werden bestimmt der König.

2013
Unser jetziger König hat zu einem Essen den Vorstand eingeladen. Es war ein vorzügliches Essen und ein netter Abend mit vielen Gesprächen. Vielen Dank Majestät!